Wednesday, August 30, 2006

Erschoepft

das Semester hat gerade angefangen und ich bin auch schon tot muede. Fuer den Chinesisch-Wettbewerb habe ich im Buero immer voll zu tun, und jetzt muss ich noch zu meiner Lehrerin und meiner Klasse 217 rennen. Morgens um 7 Uhr 30 muss ich in der Schule sein und meine Schueler "beobachten". Dann muss ich sie bei der "Fahnen-Erhoehungszeremonie" begleiten und unter der Sonne stehen (jeder Schueler muss da sein). Am Mittag muss ich auch nachschauen, ob die Schueler brav schlafen, dann um 17 Uhr, wenn diese das Klassenzimmer putzen und aufraeumen, muss ich auch da sein. Hoffentlich nehmen sie allmaehlich alles in die Hand, sodass ich nicht jedes Mal auftauchen muss.
und es gibt eine gute Nachricht! Der Deutschkurs kann in diesem Semester losgehen! 24 Schueler haben sich angemeldet!
Eine Frage: warum sagt man "Gruess Gott" in Bayern? Was bedeutet das denn genau?

Friday, August 25, 2006

Angst vor dem Bildschirm

seit einer Woche tippen elf Praktikanten 60 chinesische Texte, die fuer den Chinesisch-Wettbewerb im September bestimmt worden sind. Die rund 40 Teilnehmer aus anderen Schulen ziehen jeweils einen Text aus den 60 Texten und lesen den Text laut vor sich hin. Dieser Teil gehoert zum einen von fuenf verschiedenen Teilen des gesamten Wettbewerbs. Alle Praktikanten haben jetzt Angst vor dem Computer-Bildschirm. Bitte kein Tippen mehr!! Fuer den Wettbewerb muessen noch grosse Plakate und tausend Sachen erledigt sein. Ich muss mich anfeuern. Hsiu-wen gogogo!

Thursday, August 24, 2006

Es hat gewirkt!

heue bin ich wieder zu den Klassen gegangen, um fuer den Deutschkurs zu werben. Die Schueler haben brav zugehoert und nachdem ich zurueck zum Direktor gelaufen bin, hat er mir gesagt, dass gestern bereits einige Schueler sich nach der Anmeldung des Kurses erkundigt haben. Es scheint mir, dass meine Rede die Schueler ein wenig erregen konnte. Ich habe mich darueber sehr gefreut!

Wednesday, August 23, 2006

Es tut weh!

heute bin ich puenktlich um 12 Uhr zur ersten Klasse gegangen, um den neuen Schuelern die Vorteile des Deutschlernens mitzuteilen. Die Schueler waren sehr brav und manche haben mich begeistert angesehen. Dennoch hat mein Hals schon nach der vierten Klasse weh getan. Ich habe weiter geredet und geredet und nach der vierzehnten Klasse konnte ich mich nicht mehr anstrengen, lauter zu reden. Also morgen habe ich noch sechs Klassen. Hoffentlich kann ich bis dahin lauter reden!

Tuesday, August 22, 2006

Der erste Kontakt

heute bin ich zu meiner Klasse gegangen, die sich zum ersten Mal trifft. Die Schueler kommen aus verschiedenen Klassen des vorigen Schuljahres, deshalb kennen manche Schueler einander. Es sind 19 Maedchen und 24 Jungen in der Klasse. Die Jungen sind sehr lebhaft und die Maedchen sehen brav aus. Ich habe mich vorgestellt und dann habe ich zugesehen, wie die Schueler die Aufsicht aller Bereiche (Allgemein, Ordnung, Geld, Hygiene, Umweltschutz, Aktivitaetsplanung, Bibliothek, Muellentsorgnung, Sicherheit, physische Ausbildung, Studium, Beratung usw.) waehlen. Am 30. August muessen die Schueler Geld und einige Sachen einreichen und ich muss um 7 Uhr 30 da sein, um die Sammlung der Sachen zu beaufsichtigen.
ich muss noch den Schuelern ihre Sitzplaetze zuteilen. Es gibt viel zu tun!
(meine Betreuerin ist Gott sei Dank sehr nett und von ihren Schuelern beliebt. Ich werde viel von ihr lernen)

Monday, August 21, 2006

Endlich bin ich dran

die neuen Schueler kommen ab Mittwoch fuer drei Tage in die Schule und haben jede Menge zu tun. Wann kann ich ihnen denn vom Deutschlernen erzaehlen? Heute morgen habe ich den Direktor danach gefragt und habe Gott sei Dank eine positive Antwort bekommen: ich darf mir in diesen drei Tagen Gelegenheiten aussuchen, in denen ich zu jeder Klasse gehe und ihnen die Vorteile des Deutschlernens mitteile. Es besteht nur eine Moeglichkeit: die Zeit von 12 bis 13 Uhr, wenn die Schueler ihre "Lunchbox" essen. Ich bin sehr gespannt, wie viele Schueler ich damit rekrutieren werde. Hoffentlich mehr als 20!
Naechstes Jahr im April muss unsere Schule eine Tagung fuer die zweiten Fremdsprachen veranstalten. Schueler aus anderen Schulen, die Deutsch, Franzoesisch, Japanisch, Koreanisch oder Spanisch lernen, praesentieren ihren Lernerfolg und nehmen sich an Ausstellungen und Spielen teil. Ich freue mich schon darauf!

Saturday, August 19, 2006

Oh mein Gott...

manchmal habe ich mir zu viele Herausforderungen ausgesucht. Heute habe ich zum ersten Mal Gesellschaftstanz fuer zwei Stunden gelernt (Jive, ChiaChiaChia, Salsa) und habe erst gerade erfahren, wohin ich morgen mit einer Freundin fahren werde: wir wandern zu einem Tempel auf einem Berg, aber man braucht Handschuhe und Mut, um auf den Berg zu gelangen...oh mein Gott...es besteht Lebensgefahr!!!

http://myweb.hinet.net/home11/tonyhuang38/tony0197.html

Thursday, August 17, 2006

Schwierig zu einfach

in diesen paar Tagen habe ich die Zeit benutzt, moeglichst alle Englisch Lehrwerke zu lesen, um einen Einblick in den Lerninhalt zu bekommen. Im Vergleich mit den Lehrwerken, die ich vor 10 Jahren benutzt habe, sind die jetzigen interessanter und umfangreicher. Trotzdem muss jeder Lehrer sich ueberlegen, wie man den Inhalt (insbesondere die Grammatik) vereinfachen kann, so dass es leichter fuer die Schueler zu verstehen ist. Als ich eine Schuelerin war, habe ich auch den Inhalt zu kompakt und kompliziert gefunden. Hm...lass mich ueberlegen, was ich besser machen kann...

Wednesday, August 16, 2006

Das stimmt absolut!!

heute wurden alle neuen LehrerInnen, die Praktikanten eingeschlossen, "ausgebildet": die Schule hat einen Lehrer aus einer anderen Schule eingeladen, um eine Rede zu halten. Er unterrichtet schon seit 28 Jahren und freut sich auf jede Chance, die Schueler auszubilden. Ich war sehr ueberrascht, weil alles, was er gesagt hat, mit meinem Ideal uebereinstimmt. Er hat gesagt, bevor man ein Lehrer wird, muss man ein Mensch sein. Er muss sich selbst unbedingt gut kultivieren und Ideale haben. Er ist die Muster der Schueler und muss die Schueler vernuenftig behandeln. Er darf nicht einen Schueler aufgrund von seiner Note beurteilen, sondern seine Persoenlichkeit bzw. seine Ausbildung zu einem vernuenftigen Mensch muss am ersten Rang stehen. Das stimmt absolut!! Es ist auch mein Ideal, in jeden Schueler seine Staerke bzw. guten Seiten zu finden. Ich werde mich immer daran erinnern, dass ein Mensch mit guten Noten nicht unbedingt gluecklich wird, aber ein Mensch mit Vernunft, Gesundheit und guten Beziehungen mit Familienmitgliedern und Freunden sehr gluecklich wird.

Tuesday, August 15, 2006

Und der Winner ist...

heute war die Schule im Krieg. Ab 7 Uhr 30 sind die neuen Schueler gekommen. Jeder hat ein grosses Informationspaket bekommen und musste sich messen lassen. Naechste Woche bzw. die letzte Woche vor dem Semesteranfang muessen sie drei Tage in die Schule kommen. Ich habe einer Lehrerin bei der Anmeldung geholfen und habe die frohen Gesichter der Schueler gesehen. Manche von ihnen sehen noch sehr jung aus (14 bis 15 Jahre alt) und die meisten sind ein wenig schuechtern. Die Lehrerin hat mir gesagt, die neuen Schueler sind brav im ersten Semester, aber danach werden sie "wild"!
Heute war auch ein wichtiger Tag fuer die Nachhilfeschulen, weil sie Schueler anlocken konnten. Sie haben Leute zu jeder Schule geschickt, die vor dem Schultor gestanden sind und den Schuelern Broschueren verteilt haben. Ich habe auch die Broschueren gelesen und habe gleich einen Einblick in unser grausames Ausbildungssystem bekommen: die Nachhilfeschulen betonen die Wichtigkeit der ersten grossen Pruefung in der Schule und fordern die Schueler auf, den Vorbereitungskurs auf den Lerninhalt des ersten Semesters noch vor dem Semesteranfang zu besuchen. Da die Hochschulen unterschiedlichen Lehrwerke benutzen, werden Kurse, die speziell auf diese Lehrwerke konzipiert worden sind, gegeben. Und einige Nachhilfeschulen geben sogar den Schuelern, die einen Probeunterricht besuchen, 4,50 Euro als Verkehrsgeldzuwendung! Eine Nachhilfeschule prahlt mit dem Besuch eines Professors aus den USA, um ihre Qualitaet hervorzuheben. Also die Nachhilfeschulen verwenden alle Strategien, um Schueler anzuziehen.
Nach der Arbeit bei der Anmeldung hat der Direktor unsere BetreuerInnen/LehrerInnen und die Klassen, die wir betreuen muessen, angekuendigt (jeder Praktikant/in hat einen Betreuer/in). Wir waren sehr nervous und es war wie die Ansagung des Gewinners in einem Wettbewerb: "der Gewinner ist...".
Ich wollte am liebsten die neuen Schueler unterrichten, aber leider habe ich die Klasse 217, also eine aeltere Klasse bekommen. Es gibt Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist, die Schueler sind reifer und sind schon an allem gewoehnt. Der Nachteil ist, in dieser Klasse werden Mathe, Physik, Chemie und Biologie betont und nicht Englisch. Es kann sein, dass die Schueler weniger Interesse fuer Englisch haben und es nicht so leicht ist, sie zu unterrichten. Hm...schon wieder Herausvorderungen? Das ist gut!

Monday, August 14, 2006

Auch wir beten die Geister an

Heute mussten alle Angestellten der Schule die Geister anbeten. Jeder Bueroarbeiter/in hat ein Gericht mitgebracht, das mit den Keksen, Getraenken, und Suppen zusammen auf den Tisch gestellt wurde. Papiergeld und Weihrauch wurden auch verbrannt, um die "guten Brueder" (so nennen wir die Gestorbenen) anzubeten. Ich habe die Augen geschlossen und den Geistern eine tolle Mahlzeit gewuenscht. Wir glauben fest daran, wenn die Geister zufrieden sind, bringen sie uns dann grosses Glueck, deshalb betet um diese Zeit jedes Geschaeft und jede Familie die Geister an.
Heute habe ich wieder Listen getippt. Diesmal handelt es sich um die Gehaltsrechnung der LehrerInnen. Eine Stunde wurden sie nur 15 Euro bezahlt und das war nicht viel.
Morgen kommen die neuen Schueler! Juhoooooooo!

Wednesday, August 09, 2006

Wieder viel gerlernt

jede Sache hat zwei Seiten. Wenn man viel arbeitet, lernt man auch viel. Heute habe ich einen Excel-Intensivkurs gehabt, weil ich wieder mit einer Kollegin Excel benutzen musste, um Listen zu erstellen. Ich habe mich freiwillig bei der Arbeit angemeldet, weil ich wusste, dass ich dabei viel lernen kann. Und das stimmt!
morgen und uebermorgen habe ich wieder frei. Die sind die letzten freien Tage, die ich habe. Danach muss ich ganz fleissig ein Jahr arbeiten. GoGoGo!

Tuesday, August 08, 2006

Keiner taugt

heute haben wir die Listen der Schulen und ihrer Schueler, die sich fuer den Chinesisch-Wettbewerb angemeldet haben, durchgecheckt und die falschen Namen korrigiert, welches drei Stunden gedauert hat. Danach mussten wir Listen tippen, auf denen die LehrerInnen, den Zeitplan und die Faecher jeder Klasse stehen. "Es wird mindestens drei Tage dauern", sagte der Direktor. Also die Vorbereitung fuer das neue Semester hat schon begonnen! Ich habe die Zeit auch genutzt, moeglichst alle Namen der LehrerInnen zu merken. Es wird sicher nutzlich, denke ich.
Es sind jetzt drei Taifune in der Naehe von Taiwan, aber ich denke, keiner von denen wirklich taugt. Na ja, sie bringen wenigstens Regen und es ist viel kuehler diese drei Tage!

Monday, August 07, 2006

Keine Ferien

ab Freitag werden wir wieder beschaeftigt sein, weil die Schule den rund 1000 neuen Schuelern, die am naechsten Dienstag sich bei der Schule anmelden werden, wichtige Information zuschicken muss. Wir muessen die Infos-Blaetter copieren und in die Briefumschlaege tun. Heute haben wir die Blaetter schon gesehen- auf den stehen die Liste der Hausaufgaben, die die Schueler in den Ferien noch schreiben muessen, die Liste vieler Buecher, die sie lesen muessen, und eine englische Zeitschrift, die sie lesen muessen und dessen Inhalt geprueft werden wird- die erste Pruefung kommt, noch bevor das Semester anfaengt!
Arme Neulinger! Sie haben ja quasi keine Ferien mehr! Nach der Anmeldung muessen sie noch einige Tage in die Schule gehen, um sich auf das neue Schulleben bzw. den naechsten dreijaehrigen Kampf einzustellen.
ich freue mich schon auf die neuen Gesichter!

Saturday, August 05, 2006

Schwimmen muss man nicht im Schwimmbad

heute bin ich auf den Markt gegangen und habe bemerkt, es ist genauso wie schwimmen! Ich habe bemerkt, wie der Schweiss wie aus dem Wasserhahn von meinem Gesicht, meinen Armen und meinem Ruecken herunter fliesst. Ich liebe es aber, auf den Markt zu gehen. Am meisten mag ich es, die fleissigen VerkaeuferInnen zu zu sehen- wie sie sich mit den Kunden ueber ihre Kinder und die Feste unterhalten, wie sie fuer ihre Waren die Kunden laut ansprechen, und wie meine Mutter sehr klug mit ihnen den Preis verhandeln. Diese ziemlich lebhafte Lebensenergie findet man auf dem Markt und die zieht mich sehr an.
Heute ist ein Fest, bei dem man die Gestorbenen anbetet. Wir verbrennen Weihrauch und "Papier-Geld" fuer die Toten und richten Obst, Kekse und verschiedene Gerichte fuer sie auf einen Tisch an (die Geister kommen im Juli im Mondkalender, wenn "das Tor der Toten" geoeffnet worden ist, zurueck zu unserer Welt und suchen nach Geld und Essen, die ihre Verwandten fuer sie vorbereitet haben). Man denkt an die Ureltern oder Grosseltern, die laengst schon im weiteren Leben leben, und fragt sich, ob man sie genug geachtet hat. Ich mag dieses Fest sehr, weil es uns daran erinnert, woher wir stammen.

Friday, August 04, 2006

Lustige Welt

heute wollte ich das Paket fuer die Beglaubigung meines Zeugnises nach Muenchen schicken und bin in die Post gegangen. Da das Paket viel wiegt (760 g), kostet es bei der normalen Post 25 Euro. Dann hat die Angestelltin mir gesagt, ich kann es per Eil-Paket-Service schicken, es ist schneller und kostet weniger, nur 15 Euro! Natuerlich habe ich das Eil-Paket-Service gewaehlt und ich habe dabei gedacht, diese Welt ist ja lustig. Manchmal bekommt man mehr, wenn man weniger zahlt!

Thursday, August 03, 2006

Eine andere Welt

heute habe ich nach einem MP3-Player gesucht und bin zum ersten Mal in ein neues Kaufhaus reingegangen. Ich war erstaunt, wie viele japanische Spielgeraete und Spiel-CDs bei uns gibt. Die Jugendlichen sind vor den Fernsehern gestanden und haben gegen einander gespielt. Die anderen haben sich auf den Boden gesetzt und waren total auf den Bildschirm konzentriert. Die meisten Geschaefte verkaufen Comic-Hefte, Modelle aus den Comic-Heften und alle Sachen, die mit Spielgeraeten zu tun haben. Man fuehlt sich wie in einer virtuellen Welt und ich habe mich auch alt gefuehlt. Die neue Epoche ist also laengst da: die Epoche, in der Menschen in mehreren Welten leben. Manchmal treffen sie sich im Cafe in der realen Welt, und manchmal im Spiel im Internet als Kaempfer, Zauberer oder sogar Ungeheuer.

Wednesday, August 02, 2006

Arme Baeume

heute hatte ich frei und was habe ich denn gemacht?
Um einen Job im naechsten Jahr zu finden brauche ich eine Beglaubigung meines deutschen Zeugnises vom Kultusminister (sonst versteht ja niemand, was auf das Zeugnis denn steht). Aber der Kultusminister braucht wiederum eine Beglaubigung von der Taipei Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland (diese fragt die KU Eichstaett, ob ich wirklich existiere). Das heisst, ich muss viele Dokumente und Papiere copieren und nach Muenchen schicken, um eine Beglaubigung zu holen. Ich stand vor einer Copiemaschine, starrte die Baeltter an und dachte: "arme Baeume im Wald. Sie leiden viel wegen mir!"
Eine Beglaubigung bzw. ein Stempel kostet 35 Euro und ich moechte fuenf beantragen. Mensch, mein Gehalt im vergangenen Monat ist gleich weg!

Tuesday, August 01, 2006

Endlich Ruhe!

heute hatte ich nur eine Aufgabe in der Arbeit: die neu gekommenen Praktikanten in die Arbeitsumwelt einzufuehren. Es sind heute vier neue Praktikanten gekommen und sie wussten noch nicht, wo das Buero ist, wo die Abfalleimer sind, was man denn tun muss und darf. Ab morgen (Mittwoch) habe ich und die anderen alten Praktikanten frei (bis Montag fuer mich!), deshalb muss ich den Neuen alles zeigen und erklaeren. Sie waren nett und ich freue mich, dass ich endlich einen Tag Ruhe gehabt habe.
Warum gibt es neue Praktikanten? Es sind zwei Praktikumssystems. Das alte System dauert ein Jahr (ich gehoere dazu). Man verdient dabei 200 Euro pro Monat, welches eine kleine Unterstuetzung vom Staat ist; das neue dauert ein halbes Jahr und die Praktikanten muessen sogar dafuer dem Staat zahlen (ein Semester 100 Euro), weil das Praktikum zu einem Teil ihres Studiums gezaehlt wird (diese Halbjaehriger fangen erst heute an mit der Arbeit). Die Praktikanten dieses Systems muessen eine Pruefung nach dem Praktikum nehmen, um das Lehrerszertifikat zu bekommen, waehrend ich dafuer die Pruefung nicht machen muss. Es sind Vor- und Nachteile bei jedem System. Meins dauert laenger, aber ich verdiene etwas und muss fuer das Zertifikat die Pruefung nicht schreiben.